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Messe Bremen

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Hervorragendes Vorjahresniveau

6274_dsc_9720k.jpg44.737 Besucher kamen am vergangenen Wochenende (6. bis 8. Februar 2015) in die Bremer Messehallen, um dort im Rahmen der Bremen Classic Motorshow den Auftakt in die Oldtimersaison zu feiern. „Damit haben wir das hervorragende Vorjahresniveau gehalten“, sagt Projektleiter Frank Ruge.

In diesem Jahr trumpfte die Messe mit seltenen Originalen zum Thema „Italienische Eleganz“ auf, das sich als roter Faden durch alle Ausstellungsbereiche zog. Zusätzlich, so der Projektleiter, habe man durch die Nutzung des Oberdecks der ÖVB-Arena Patz gewinnen können. Die Sonderschau Motorroller sei dort auf reges Interesse gestoßen, aber auch das erstmals angebotene „Racer Café“ habe sich auf Anhieb etabliert. „Überrascht hat uns das große Interesse an der Sonderschau historischer Rennsport. Unsere Besucher kommen mit viel Know-how und haben erkannt, dass wir hier wirklich seltene Fahrzeuge zeigen“, so Ruge.

Die nächste Bremen Classic Motorshow findet von Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Februar 2016 in der Messe Bremen statt. Mehr Infos auch unter www.classicmotorshow.de.

 

Text/ Foto: Messe Bremen/Jan Rathke

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Eifel Rallye Festival 2015 - Der Run auf die Plätze

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eifel_rallye_festival_2012_3134_b.jpgADAC Eifel Rallye Festival 2015 - Der Run auf die Plätze

  • Der Run auf die 150 Startplätze hat begonnen
  • Originalität ist Trumpf: Die Tradition bewahren
  • Neue Wertungsprüfung im ‚Kelberger Land' mit zwei Ortsdurchfahrten

Die Resonanz ist wieder beeindruckend: Kaum war die Nennungsliste zum ADAC Eifel Rallye Festival (23. - 25. Juli 2015) eröffnet, trudelten die Anmeldungen gleich massenweise ein. "Wir sind darüber natürlich sehr glücklich, aber auch sehr dankbar, dass unsere Veranstaltung einen derart großen Anklang bei den Teams findet", berichtet Organisationsleiter Peter Schlömer (Daun). Auch bei den Fans steigt das Interesse am größten rollenden Rallye-Museum. Der Vorsitzende des veranstaltenden MSC Daun ergänzt, "wir wissen, dass in der näheren Umgebung ganze Hotels schon seit Ende letzten Jahres ausgebucht sind." 150 historische Rallye-Boliden werden die Region rund um Daun am letzten Juli-Wochenende nun schon im fünften Jahr in ein riesiges Rallye-Festival verwandeln. Es steht zu vermuten, dass auch die Anzahl der Fans wieder neue Höchstwerte erreichen wird. Die Asphaltsträßchen in der Vulkaneifel bieten die optimalen Voraussetzungen, die Boliden in ihrer ‚bestimmungsgemäßen' Funktion zu betrachten. Die Rallye-Meile in Daun als Service- und Ausstellungsfläche ist der Treffpunkt für einen internationalen Mix aus Rallye-Boliden der letzten fünf Jahrzehnte sowie Piloten, Crew-Mitgliedern und Fans. Walter Röhrl, der zweifache Rallye-Weltmeister und Schirmherr des Festivals, bekennt schmunzelnd: "Allein dafür, dass ich hier unendlich viele Freunde, Bekannte und Fans aus vergangenen Tagen wieder treffen kann, lohnt sich der Weg nach Daun. Aber ich darf ja zusätzlich auch noch diese tollen Fahrzeuge fahren und damit alle entlang der Strecke begeistern."



Motto: Originalität
2014 stand das Eifel Rallye Festival unter dem Motto ‚Vielfalt'. 98 verschiedene Fahrzeugtypen von 37 verschiedenen Fahrzeugmarken kamen im Feld der 150 Starter zusammen, eine bislang noch nie erreichte Bestmarke. "In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit der Originalität der Fahrzeuge", erläutert Reinhard Klein (Köln), der als Kopf von Slowly Sideways für die Zusammenstellung des Starterfeldes verantwortlich zeichnet. "Im Rennsport gibt es das Bewusstsein für den Erhalt der Originalität schon länger, im Rallyesport wollen wir dieses Bewusstsein und die Verantwortung für den Erhalt der Kultur unseres Rallye-Sports weiter aufbauen." Dabei muss es nicht immer das Original-Fahrzeug sein, auch ein Nachbau, der sich an der früheren Originalität orientiert, ist beim Eifel Rallye Festival herzlich willkommen. Es geht nicht darum, unter einer alten Karosse modernste Technik zu verbauen und damit auf Bestzeiten-Jagd zu gehen. "Genau das unterscheidet unser Festival von anderen Veranstaltungen. Wir kommen von Jahr zu Jahr näher an die Originalität heran", erläutert Klein und ergänzt: "Wir haben Respekt vor der Geschichte des Sports. Die Kombination von aktueller Top-Leistung und Originalität ist nicht möglich - deshalb verzichten wir bewusst auf jegliche Zeitmessung. Jeder kann seine Demonstrationsfahrten so absolvieren wie er will und sein Fahrzeug es kann."

Ortsgemeinschaft organisiert neue Wertungsprüfung
Motorsport-Veranstalter können oft ein Lied davon singen, wie aufwändig es ist, eine neue Wertungsprüfung für die eigene Veranstaltung zu erschließen. Da muss bei Anliegern und Eigentümern oft eine zeitraubende Informationspolitik und Überzeugungsarbeit betrieben werden. Streckenleiter Karl Fries (Daun) staunte nicht schlecht, als Ende des vergangenen Jahres die Vertreter von vier Ortschaften auf ihn zukamen und den Plan für eine komplett neue Wertungsprüfung in der Tasche hatten. "Fast alles war schon geklärt", so Karl Fries, "Die sportlich sehr anspruchsvolle Wertungsprüfung ‚Kelberger Land' bietet auf ihren 12,13 Kilometern alles, was das Rallyeherz begehrt. Für die Fans gibt es als besonderes ‚Schmankerl' noch zwei Ortsdurchfahrten." Bis auf die inzwischen erteilte behördliche Genehmigung war ansonsten alles geregelt. Die vier Orte stellen 40 Feuerwehrkräfte zur Absicherung der Strecken und die Ortsvereine organisieren gemeinsam die Bewirtung der attraktiven Zuschauerpunkte. Hauptinitiator dieser Idee war Karl Häfner, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kelberg. "Herr Häfner ist ein langjähriger Fan unseres Sports und er wollte mit seiner Verbandsgemeinde auch ein Teil des Rallye-Festivals in der Vulkaneifel sein", erklärte Karl Fries.

Weitere Infos auf: www.eifel-rallye-festival.de
Besuchen Sie uns: www.facebook.com/EifelRallyeFestival

Der DVD-Rückblick zum Eifel Rallye Festival 2014
Mit fast 100 verschiedenen Fahrzeugtypen erreichte das Eifel Rallye Festival 2014 eine nie dagewesene Vielfalt. Die automobile Zeitreise begann bei Volvo Amazon und Mini Cooper und endete mit den ersten World Rally Cars von Ford, Subaru und Toyota. Diese DVD zeigt die Klassiker aus fünf Jahrzehnten in Action, zudem wird die einzigartige Stimmung in der Vulkaneifel erstmals durch spektakuläre Luftaufnahmen eingefangen. Darüber hinaus nimmt Sie diese DVD onboard in einigen der interessantesten oder exotischsten Autos wie dem Lancia Stratos 24V, Salzburg-Käfer, DAF 555 oder Rallye-Trabant mit. Erleben Sie den unglaublichen Sound des 24-Ventil-Ferrari-Motors im Heck des Lancia Stratos hautnah und sehen Sie, wie sich das stufenlose Variomatic-Getriebe des DAF während der Fahrt anfühlt.

Das Bonusmaterial beinhaltet zudem Fahraufnahmen von den über 150 Teilnehmern. Die offizielle DVD zum ADAC Eifel Rallye Festival 2014 gibt es bei www.rallywebshop.com.

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Werra Meißner Rallye 2015

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emstal_rallye_2013_6495b.jpgNachdem der Süden bereits am letzten Wochenende die erste Veranstaltung mit Beteiligung historischer Fahrzeuge begonnen hat, steht am kommenden Wochenende die Werra Meißner Rallye im Terminkalender. Im Rahmen der Rallye 200 wird es einen Retro Rallye Lauf geben.


Wie zu erwarten war gibt es einige Teilnehmer die aus dem regulären Rallyefeld in dem Bereich Retro gewechselt sind so dass das Teilnehmerfeld sich auf insgesamt 23 Fahrzeuge beläuft. Diese dürfen sich auf den Sonderprüfungen rund um das osthessische Weißenborn beweisen. In diesem Falle bedeutet  "beweisen“  das Fahren einer vom Veranstalter festgesetzten Durchschnittsgeschwindigkeit, wobei der ein oder andere es sich nicht nehmen lassen wird auch einmal eine Drifteinlage für die Zuschauer hinzulegen.

Die Veranstaltung führt über eine Gesamtlänge von ca. 110 km wovon 35 km als Gleichmäßigkeitsprüfung gewertet werden. Diese 35 km Gleichmäßigkeitsprüfung verteilen sich auf drei unterschiedliche Wertungsprüfungen, die je zweimal zu befahren sind. Am interessantesten für Zuschauer dürfte dabei der Rundkurs in Weißenborn sein der vom Rallyezentrum aus sogar zu Fuß zu erreichen ist. Das Rallyezentrum befindet sich im Gasthaus Faber mitten im Ort. Das erfahrene Team um Rallye Leiter Edgar Kantstein hat auch dieses Jahr ein Starterfeld mit interessanten Fahrzeugen zu Gast. Dies reicht von vom Opel Ascona und Golf GTI über BMW 2002 und Porsche 911 bis hin zu VW Käfer und Wartburg. Die Fahrzeuge die sich an diesem Wochenende durch den Meißner bewegen sind immer wieder etwas für die Augen und Ohren der Zuschauer.

Man könnte fast sagen dass die nationale Rallye 200 mit ihren 25 Teilnehmern im Rahmenprogramm der Oldtimer läuft da diese sich bei den Zuschauern sehr großer Beliebtheit erfreuen.

Teilnehmerliste Werra Meßner Rallye 2015 Retro
 

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Retro Werra Meißner Rallye 2015

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Werra Meißner Rallye 2015Sonnenschein und schöne Strecken,

bei der ersten Retro Rallye in Nordhessen 2015. Aller Anfang ist immer schwer und so mussten die Teams erst einmal den Winterstaub aus ihren Autos und ihrer Ausrüstung schütteln und sich langsam wieder an das exakte Fahren gewöhnen. Am Samstag gingen die Teams bei strahlendem Sonnenschein auf die 110 km lange Strecke, die mit sechs Wertungsprüfungen gespickt war, in die neue Rallyesaison. Die 35 km Gleichmäßigkeitsprüfungen ergaben sich aus zwei Sprintprüfungen und einem Rundkurs. Als erste Überraschung im neuen Jahr gab die Fahrtleitung die zu fahrende Soll Zeit in Sekunden aus. Dies bedeutete für einige Beifahrer das 1 mal 60 wieder aus dem Winterschlaf zu holen.

Die Wertungsprüfungen selbst verliefen ohne große Probleme. Dieses war auch der nationalen Rallye zu verdanken, die keine größeren Abflüge zu verzeichnen hatte sodass der Zeitplan super eingehalten werden konnte. Da auch die Retro Teilnehmer sich von einer flotten Fahrweise nicht abhalten liessen gab es hier zwar auch den ein oder anderen Ausrutscher aber alles ohne Verzögerung. Den einzigen Ausfall musste das Team Bemmann/ Bemmann hinnehmen deren Getriebe sich von ihrem Opel Manta B verabschiedete. Gleich von Anfang an setzte sich das Team Lutz/Haarbauer im VW Golf GTI an die Spitze des Feldes. Durch ihre gleichmäßigen Topplatzierung konnten sie am Schluss auch den Gesamtsieg feiern. Zweiter wurde das Team Rosteck/ Kramer auf einem VW Golf GTI vor Schlesinger/Rade im BMW 2002. Insgesamt waren alle Teilnehmer mit der Auswahl der Strecken zufrieden, sodass man hoffen kann das nächstes Jahr mehr Teilnehmer den Weg zur Werra Meißner Rallye finden werden.

Ergebnissliste Werra Meißner Rallye 2015 Retro

Text:Oldtimersport

Foto: Alexander Boppert

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Auf nach Melsungen 2015

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Auf ach MelsungenTriple Rallye Event am Wochenende

Mit mehr als 100 Startern rechnet der ASC-Melsungen für sein Rallye-Event am kommenden Wochenende von 20.-21. März. Bereits eine Woche vorher haben sich schon 94 Teams angemeldet. Weitere Anmeldungen sind noch angekündigt.

Das Teilnehmerfeld des Rallye-Events teilt sich auf in ca. 35-40 Starter der „2. Rallye Hessisches Bergland Nat. A“, die eine Gesamtstrecke von 350 km zu absolvieren haben. 116 Kilometer hiervon teilen sich auf in 12 Wertungsprüfungen, die auf Bestzeit gefahren werden.

Die Teilnehmer der Historic-Rallye „Auf nach Melsungen“ fahren gleich 2 mal um den Sieg der 15. und 16. Historic-Rallye und die Teilnehmer der 34. Rallye 35 „Auf nach Melsungen“ haben 6 Wertungsprüfungen mit 145,56 Gesamtkilometern und 34,8 Kilometern auf Bestzeit zu absolvieren.

Ausgeleuchteter Nachtkurs

Bereits am Freitagabend, pünktlich um 18:31 Uhr wird das erste Fahrzeug auf dem Maxi-Autohof gestartet um den Rundkurs„Elfershausen zu absolvieren. Eine Stunde später erfolgt der Start zur zweiten Runde auf diesem Rundkurs. Hier hat sich der veranstaltende ASC Melsungen einen besonderen Leckerbissen für die Zuschauer einfallen lassen. Die Schotterpassage hinter der GEODIS-Halle wird vom THW-Melsungen mit Flutlicht ausgeleuchtet. Außerdem befindet sich dort ein Streckensprecher und ein Imbiß mit Ausschank. Während dieser beiden
Wertungsprüfungen sind die L3435 und die L3224 zwischen Malsfeld-Elfershausen und Hilgershausen bzw. in Richtung Ostheim gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Eichfeldstraße und die K 51.

Rallye is coming home – Hessenrallye-Strecken

Die Wertungsprüfungen 3 bis 6 finden unter dem Motto “Rallye is coming home” auf alten Hessenrallye-Strecken im Knüll statt. Bereits um 8:01 Uhr verlässt das erste Team den Maxi-Autohof um in den Knüll zu fahren. Dort wird um 8:39 Uhr in Frielendorf die WP Großropperhausen gestartet, die dann ab 10:30 Uhr noch einmal zu bewältigen ist. Ziel ist jeweils Obergrenzebach . Die Zufahrt nach Großropperhausen und dem dort befindlichen Zuschauerpunkt ist dann nur über Wernswig und Lenderscheid möglich. Von dort aus geht es weiter nach Seigertshausen um ab 9:07 Uhr die Wertungsprüfung 6 zu bewältigen. Sie führt von Seigertshausen über Großropperhausen in Richtung Schwarzenborn und auf der L3155 zurück über Seigertshausen nach Neukirchen. Nach einem Reifenservice in Spießkappel werden die beiden Strecken noch einmal absolviert. Dem Teilnehmerfeld der Nat- A – Fahrzeuge folgen dann ca. 30 Historische Rallyefahrzeuge der 15. Historic-Rallye „Auf nach Melsungen“, die die Strecken als Gleichmäßigkeitsprüfung zu bewältigen haben. Die Besten unter Ihnen schaffen das auf die Zehntelsekunde genau.

3 Rallyes am Stück

Nach der Mittagspause im Servicepark wächst dann das Teilnehmerfeld noch einmal an und macht das Triple komplett. Nacheinander werden ab 13:16 Uhr die Fahrzeuge der „2. Rallye Hessisches Bergland Nat. A“ der 16. Historic Rallye und der 34. Rallye 35 „Auf nach Melsungen“ auf die Strecken geschickt. Insgesamt werden dann über 100 Teilnehmerfahrzeuge unterwegs sein. Nach dem Auftakt auf dem Malsfeld-Ring wo um 13:29 Uhr das erste Fahrzeug gestartet wird absolvieren die Teilnehmer einen Rundkurs bei Remsfeld und die Wertungsprüfung Helmshausen, um dann erneut in Malsfeld,Remsfeld und abschließend die WP Helmshausen zu fahren. Auch an diesen Strecken gibt es Zuschauerpunkte mit sachkundigen Moderatoren.Am Zuchauerpunkt Rhünda umweit des Basaltbruches wird es Alfred Gorny, der führenden Rallye-Experte Deutschlands, die Moderation übernehmen.

Sofern es nicht zu Verzögerungen kommt, wird das erste Fahrzeug um 18:41 Uhr im Ziel in Malsfeld erwartet.

Am Samstag Nachmittag sind während der Rallye die Straßen zwischen Malsfeld, Beiseförth und Dagobertshausen bis ca. 19:00 Uhr gesperrt. Die Straßen von Remsfeld nach Welferode und Oberbeisheim, sind bis ca. 19:30 Uhr gesperrt und im Bereich der Wertungsprüfung Helmshausen wird die Sperrung der Straßen von Helmshausen nach Gensungen und nach Rhünda von 13:30Uhr bis 20:30 Uhr erfolgen.

Motorsportlich spannend

Motorsportlich wird es sicherlich ein spannendes Wochenende. Während Ruben Zeltner, Gewinner der letztjährigen Deutschen Rallyemeisterschaft noch nicht genannt hat, ist Rainer Noller mit seinem Beifahrer Stefan Kopczyk mit einem Porsche 996 GT3RS dabei. Die beiden hatten zuletzt die Rallye „Südliche Weinstraße“ gewonnen. Mit einem weiteren Porsche, einem Carrera RS ist Ville Silvasti mit seinem Co. Asko Sairanen aus Finnland an den Start.

Bleibt abzuwarten, ob sich die Lokalmatadoren wie Jörg Schuhej oder Vorjahressieger Carsten Alexy sich von den Porsches die Butter vom Brot nehmen lassen

Bei der Rallye 35 „Auf nach Melsungen will Raphael Ramonat aus Trusetal seinen Titel wieder verteidigen, aber auch hier sind einige starke Teams aus der Region unterwegs, die ihren Heimvorteil nutzen wollen.

Gegenseitige Unterstützung – 300 Helfer

Die ganze Veranstaltung wäre ohne die gegenseitige Unterstützung der Motorsportvereine nicht möglich. Neben den Sportfreunden vom AMSG Schwalmstadt-Frielendorf, die die Knüll-Wertungsprüfungen organisieren, sind Sportwarte von allen Rallye-Veranstaltern der Region im Einsatz. Sogar aus dem Havelland und aus Holland kommen jeweils 10 Sportwarte um die Veranstaltung zu unterstützen. Der ASC Melsungen unterstützt auch diese Vereine bei ihren Rallyes. Insgesamt werden an diesen Tagen rund 300 Helfer im Einsatz sein. Allein 260 Helfer sind für die Gewährleistung der Streckensicherheit
eingesetzt. Der ASC Melsungen bedankt sich bereits jetzt für die Hilfsbereitschaft der Helfer und das Verständnis der Anwohner.

Informatives Programmheft

Zur Rallye gibt der ASC Melsungen ein informatives 44-seitiges Programmheft heraus, das ab Donnerstag, dem 19. März ab 18:00 Uhr im Rallyezentrum MAXI-Autohof sowie während den Wertungsprüfungen an den Eintrittskassen erhältlich ist. Der Eintritt zu einer einzelnen WP kostet 2 Euro, ein  Rallyepass für alle Wertungsprüfungen ist ebenfalls ab Donnerstag für 5 Euro zu bekommen.

 

Text: ASC Melsungen

Foto: Oldtimersport

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Techno-Classica Essen 2015

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carlsson_saab.jpgEin Hauch von Jetset in der Messe Essen

Mehrere legendäre Fiat Jollys machen Lust auf die Techno-Classica Essen

Im Vorfeld der Techno-Classica Essen 2015 vom 15. bis zum 19. April präsentierten der Veranstalter S.I.H.A. und die Messe Essen einen Vorgeschmack auf die Weltmesse der Automobilleidenschaft: Die Messemacher zeigten mehrere Exemplare des legendären Fiat Jolly im Essener Grugabad. Das Strandauto avancierte ab den späten 50er-Jahren zum angesagten Accessoire der Reichen und Schönen wie beispielsweise Fürstin Gracia Patricia von Monaco, Yul Brynner und Aristoteles Onassis. Weltweit gibt es heute nur noch rund hundert des italienischen Klassikers.

1964 in unmittelbarer Nähe zur Messe Essen eröffnet, eignet sich das Grugabad ideal als Kulisse für die Fiat Jollys. Sichtlich wohl fühlen sich dort auch die Models Janina und Loredana – wann hat man schon ein Freibad ganz für sich allein? Und dann auch noch in Begleitung drei charmanter Italiener, die den Glanz vergangener Epochen versprühen. Dass es sich dabei nicht um beredte Signori, sondern automobile Legenden aus Privatbesitz handelt, stört die Models nicht. Im Gegenteil: Denn in Stil und Eleganz stehen die wendigen Strandautos ihren Erbauern und Landsleuten in nichts nach.

Die Techno-Classica Essen 2015

Die Techno-Classica Essen ist die weltgrößte Klassik-Messe und läuft vom 15. bis zum 19. April 2015 in der Messe Essen. Am 15. April öffnet die Messe zum exklusiven Vorschautag um 14 Uhr. Auf der Techno-Classica Essen präsentieren sich über 1.250 Aussteller den Oldtimerfans aus aller Welt.

 

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ADAC Eifel Rallye Festival 2015

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eifel_rallye_festival_2013_5086_kko.jpgADAC Eifel Rallye Festival 2015 – Weitere Programm-Highlights

  • Zu Gast: Sandro Munari / Piero Sodano im Lancia Stratos
  • Gastgeber: Autostadt lädt zum Welcome-Abend
  • Gipfelstürmer: Pikes-Peak-Trio rockt die Vulkaneifel

Noch sind es gut drei Monate bis zum ADAC Eifel Rallye Festival (23. - 25. Juli 2015). Die Vorbereitungen für das Schaulaufen von über 150 Fahrzeugen aus der Rallye-Geschichte der letzten 50 Jahre in der Vulkaneifel rund um Daun laufen auf Hochtouren. Die Nennliste musste wegen des großen Andranges aus ganz Europa schon vorzeitig geschlossen werden. Neben einem bunten Mix an hochwertigen ‚Schmuckstücken' aus vergangenen Rallye-Tagen zieht es auch immer mehr Akteure der Vergangenheit in die Eifel. Dazu gehört auch ‚El Drago', der Drache, wie Sandro Munari damals respektvoll von der Konkurrenz genannt wurde. Munari ist untrennbar mit Lancia verbunden und war der anerkannt schnellste Pilot am Steuer des Donnerkeils, des Lancia Stratos mit dem unüberhörbaren Ferrari-V6-Motor als Antriebsaggregat. Der Italiener siegte viermal in Monte Carlo (1972 auf Lancia Fulvia; 1975, 1976, 1977 jeweils auf Lancia Stratos), war 1973 Europameister und 1977 Sieger des "FIA Cup for Rally Drivers", dem Vorläufer des heutigen Weltmeistertitels für Fahrer. Begleitet wird er von seinem langjährigen Co-Piloten Piero Sodano, den viele auch noch aus seiner folgenden Funktion als Pressesprecher der Rallye-Weltmeisterschaft kennen. Auch das Fahrzeug, in dem Munari / Sodano starten, ist original. Es ist jener Lancia Stratos, mit dem Munari 1977 in Monte Carlo siegte. Sein Freund Guido Avendano, der aktuelle Besitzer des Donnerkeils, bringt nicht nur dieses Original-Fahrzeug nach Daun, auch zwei ehemalige Werksmechaniker mit dem Equipment von damals werden den Flair dieser Zeit in der Eifel wieder aufleben lassen.

Donnerstag: Die Autostadt lädt zum Welcome-Abend

Der Welcome-Abend nach dem Shakedown am Donnerstag (ab 20.30 Uhr) ist inzwischen eine feste Einrichtung im Ablauf des Eifel Rallye Festivals. Fahrer, Freunde und Fans treffen sich zu einem gemütlichen Abend, bei dem auch viel ‚Benzin' geredet wird. Untermalt werden die Gespräche mit den Stars der Szene von bewegten und bewegenden Bildern des österreichischen Kultfilmers Helmut Deimel in einem der größten Open-Air-Kinos der Rallye-Geschichte. Bereits zum dritten Mal ist die Wolfsburger Autostadt Gastgeber dieses Abends. "Ein Event dieser Größenordnung ist nur mit der Umstürzung von Partnern möglich", erläutert Mit-Organisator Christian Geistdörfer. "Obwohl die Autostadt natürlich zum Volkswagen-Konzern gehört, lebt sie mit der Unterstützung unseres Festivals ihren Slogan ‚Menschen, Autos und was Sie bewegt' perfekt über alle Marken hinweg."

Pikes-Peak-Flair in den Eifelwäldern

Zugegeben: Die sanften Hügel der Vulkaneifel können höhenmäßig mit den 4.310 Metern des berühmten Pikes Peak in den Rocky Mountains nicht mithalten. Dennoch wird die Kreis- und Kurstadt Daun dieses Jahr das Flair des "Race to the Clouds" versprühen, das legendäre Bergrennen in Colorado über 20 Kilometer und mit 156 Kurven. Schuld daran sind drei spektakuläre Pikes-Peak-Monster, die ihren Weg zum Eifel Rallye Festival finden werden.

Für Monster Nummer eins zeichnet der Ostfriese Stephan Süsens verantwortlich. Er baut gerade einen extrem genauen Nachbau des brutalsten Audi S1 aller Zeiten auf - jenes Flügelmonster, mit dem Festival-Schirmherr Walter Röhrl 1987 als Erster die 11-Minuten-Schallmauer am Berg der Berge durchbrach und zum Sieg fuhr. Es ist wohl der erste Nachbau dieses S1 weltweit.

Einen originalen Pikes-Peak-Quattro bringt dagegen Wolf-Dieter Ihle in die Eifel, und der Schwabe hat sogar den richtigen Fahrer von früher mit im Gepäck. John Buffum gewann nicht nur elf Mal die amerikanische Rallye-Meisterschaft und ist bis heute der einzige Amerikaner, der einen EM-Lauf gewann, er triumphierte 1982 und 1983 auch beim "Race to the Clouds". Beim Eifel Rallye Festival feiert er ein Wiedersehen mit seinem 1983er-Siegerwagen, einem Audi Quattro A2.

Für ein weiteres Schmankerl wird Enda Garvey sorgen. Der Ire führt beim Eifel Rallye Festival einen Peugeot 405 T16 Pikes Peak aus. Es handelt sich um eines von nur zwei Originalautos, die 1988 und 1989 beim "Race to the Clouds" eingesetzt wurden. Garveys 405 T16 wurde 1988 in den Händen von Juha Kankkunen Zweiter, 1989 fuhr ihn Ari Vatanen (trotz abgerissenem Rad) auf Rang vier. Da man mit so einem Monster kein ganzes Eifel Rallye Festival bestreiten könnte, kommt für den 405 T16 die neu ins Leben gerufene "Parade" wie gerufen.

Für ganz besondere ‚Schätzchen': die neue ‚Parade'

Die Teilnehmer der Parade nehmen nur an der WP Hilgerath am Freitagabend teil und starten dort noch vor den Vorauswagen. Das restliche Wochenende werden sie in der Dauner Rallye-Meile ausgestellt. "Mit der Parade möchten wir all jene Autos gewinnen, die zu wertvoll oder zu fragil sind, um das komplette Festival-Programm mitzumachen", erklärt Organisationsleiter Peter Schlömer (Daun). "Wir bitten um Verständnis, wenn diese Raritäten nicht so zügig unterwegs sind wie die anderen Teilnehmer. Aber wir dachten uns: Es ist doch tausend Mal besser, wenn diese Autos überhaupt gezeigt und bewegt werden, als wenn man sie gar nicht zu Gesicht bekommt."

Neben dem Pikes-Peak-Peugeot haben sich bisher unter anderem zwei Original-Besatzungen aus der Rallye-WM für die Parade angemeldet: Der frühere Nissan-Werksfahrer Mike Kirkland reist extra aus Kenia an, um seinen Nissan 240RS von der Safari Rallye 1983 zu bewegen. Hannu Mikkola steigt für die Parade in jenen Toyota Celica 2000GT, mit dem er 1976 die 1000 Seen Rallye und 1977 die RAC bestritten hat. Sonst fährt Mikkola aber wie geplant den Mercedes 450 SLC von Mercedes Classic.


Weitere Infos auf: www.eifel-rallye-festival.de
Besuchen Sie uns: www.facebook.com/EifelRallyeFestival

Der DVD-Rückblick zum Eifel Rallye Festival 2014

Mit fast 100 verschiedenen Fahrzeugtypen erreichte das Eifel Rallye Festival 2014 eine nie dagewesene Vielfalt. Die automobile Zeitreise begann bei Volvo Amazon und Mini Cooper und endete mit den ersten World Rally Cars von Ford, Subaru und Toyota. Diese DVD zeigt die Klassiker aus fünf Jahrzehnten in Action, zudem wird die einzigartige Stimmung in der Vulkaneifel erstmals durch spektakuläre Luftaufnahmen eingefangen. Darüber hinaus nimmt Sie diese DVD onboard in einigen der interessantesten oder exotischsten Autos wie dem Lancia Stratos 24V, Salzburg-Käfer, DAF 555 oder Rallye-Trabant mit. Erleben Sie den unglaublichen Sound des 24-Ventil-Ferrari-Motors im Heck des Lancia Stratos hautnah und sehen Sie, wie sich das stufenlose Variomatic-Getriebe des DAF während der Fahrt anfühlt. Das Bonusmaterial beinhaltet zudem Fahraufnahmen von den über 150 Teilnehmern.

Die offizielle DVD zum ADAC Eifel Rallye Festival 2014 gibt es bei www.rallywebshop.com.

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AVD Histo Monte

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histo_monte_2015.jpgNach garstigstem Winter zu Beginn der Rallye genossen die 63 verbliebenen Teilnehmer an einem Sonntag, der seinem Namen alle Ehre machte, einen Ausflug über legendäre Rallye-Strecken. Am Ende der 19. AvD-Histo-Monte hatte ein Neuling die Nase vorn.

Die Rallyeleitung recherchiert noch, wo die Teilnehmer bei dem eng gesteckten Zeitplan die Gelegenheit gefunden haben, sich zusammenzurotten und abzusprechen. Anders ist jedenfalls kaum zu erklären, wie sich die Aussagen im Ziel glichen. Porsche 911-Fahrer Klaus Schepper rapportierte: „Tolles Wetter, tolle Strecken.“ „Kompliment, das war eine ganz feine Veranstaltung“, sagte Friedrich von der Leyen, der im Porsche 924 ins Ziel kam. Der Neukirchener ist kein Monte-Carlo-Greenhorn. Er durfte schon dem Fürsten die Hand schütteln, als er 1969 in einer Alpine die Gruppe 3 gewann. Eberhard Werth, der die viertägige Tour in einem BMW 635 CSI unter die Räder nahm, war schon die zweite Histo-Monte 1994 mitgefahren und bekannte: „Überhaupt kein Vergleich.“ Zum 60. Geburtstag hatte er sich entschlossen zum Wiederholungstäter zu werden. Und was hat sich seitdem geändert? „Na ja, damals war man 20 Jahre schlanker.“

Die Lobhudeleien resultierten natürlich auch aus der Kombination Mittelmeer, Sonnenschein und Monte-Strecken. Tim Westermann konnte seine Begeisterung im Seat 127 der historischen Seat-Abteilung kaum zügeln: „Heute mal selbst auf den Spuren der Rallye Monte Carlo zu fahren, war ein tolles Gefühl“, sagte der Journalist, der sonst die Rallye-Weltmeisterschaft begleitet, aber eher im Service-Park am Computer. Die fernsehbekannte Automechanikerin Lina van de Mars bekannte, dass sie im Zweifelsfall lieber die moderne Rallye anstatt unter Gleichmäßigkeitsbedingungen bestritten hätte, aber so richtig geheuer wäre ihr der Ritt mit Vollgas dann doch nicht gewesen: „Wenn du siehst, wie es da rechts runter geht, weißt du schon, was das bedeutet.“

Der letzte Tag der AvD-Histo-Monte war zwar der kürzeste, hatte es aber nochmal in sich. Mit dem Col St. Raphael, dem Col de la Porte und dem Col St. Roch standen gleich drei Klassiker der Monte auf dem Programm. Der Col St. Roch gehörte 2013 noch zur Nacht der langen Messer. Der abschließende Col de Castillon oberhalb von Sospel war in früheren Jahren eine gern genommene Strecke für den Shakedown. Und dann thronte natürlich über allem der heilige Berg des Rallyesports. Der Col de Turini mit seinen 1607 Metern bildete natürlich das Dach auch dieser Histo-Monte und diente gleichzeitig als Sonnenterrasse. Wer konnte, saß bei der Mittagsrast im Hotel Trois Vallées auf dem Turini-Gipfel draußen bei Gulasch mit Nudeln, oder bewunderte drinnen die unzähligen Fotos und Autogramme der Stars von Walter Röhrl bis Michael Schumacher, die sich hier oben alle schon die Ehre gaben.

Eine Kaffeefahrt war die finale Schleife von Nizza zum Quai Albert in Monte Carlo mit ihren fünf Abschlussprüfungen allerdings nicht. Schnitte zwischen 40 und 47 waren auf den anspruchsvollen Bergstrecken mit ihren zahllosen Kehren durchaus kein Pappenstiel. So durften sich Männer wie Peter Caspar-Bours als Helden führen. Der Aachener kämpfte sich in seinem Mini 1000 mit 35 PS die Berge hinauf. Der Porsche 928S von Klaus Tropp wurde zu heiß. Dampfblasen im Benzin legten ihn auf einer Prüfung lahm. Der Elfer von Peter Göhringer krankte an Gaszugproblemen. Hanns-Werner Wirth musste seinen Fahrer Eberhard Hess drei Tage mit zickendem Tripmaster durch die Gegend lotsen. Andreas Leue schnaufte tief durch, denn am Skoda Octavia von 1961 brach nach der Windschutzscheibe am Freitag kurz vor der letzten Abfahrt eine Felge. Zum Glück kündigten böse Geräusche von links vorn das Malheur rechtzeitig an. Beifahrer Andreas Of bekannte: „Ich kann nicht sagen, ich hätte nichts erlebt.“

Der Star im Skoda-Team war der siebenmalige deutsche Rallyemeister Matthias Kahle im 130 RS. Doch der Görlitzer beklagte immer wieder ominöse Abweichungen in seinen Schnittkalkulationen. Kahle robbte sich trotzdem im Finale noch von Platz elf auf Rang acht vor, der zweimalige Histo-Monte-Sieger gehörte aber immerhin mit dem Team Skoda Auto Deutschland zu den Siegern der Team-Wertung. Die Gewinner der letzten Histo-Monte, Lars Blunck und Norbert Aschmann, konnten im Opel Ascona A dieses Mal nicht in den Spitzenkampf eingreifen, sicherten sich aber die Sanduhr-Klasse. Von kleinen technischen Problemen und einem Ausrutscher in den Schnee ließ sich Jens Herkommer im Skoda 120 L nicht irritieren. Der Schwarzenberger, der für die Vorbereitung sämtlicher Skodas verantwortlich zeichnet, schob sich am letzten Tag vom dritten auf den zweiten Rang vor und ließ das Porsche 356-Team Horst Weck und Udo Pilger hinter sich.

Ganz vorn landete ein Anfänger. Zwar hat Dominik an der Heiden schon unzählige Köln-Ahrweiler-Schlachten und andere Rallyes hinter sich, aber der Weselaner hatte zuvor noch nie eine Gleichmäßigkeits-Rallye bestritten. Beifahrer Werner Neugebauer lotste den Niederrheiner im Porsche 914-6 souverän über die insgesamt 26 Prüfungen. Auch ein Vergaser-Problem, das den Verbrauch astronomisch nach oben schraubte, konnte den orangefarbenen Mittelmotor-Brüller nicht stoppen. „Ich habe so was ja noch nie gemacht, aber Organisator Peter Göbel hat mich überredet, und jetzt bin ich überzeugt.“

Während der Gesamtsieg der 19. AvD-Histo-Monte zum ersten Mal seit 2002 wieder an einen Porsche ging, feierten auch andere Marken und Recken, selbst wenn es keine Pokale gab. Als echte Siegertypen fühlten sich am Ende Dirk Appel und Daniel Dumpe. „Es hat uns ja jeder gesagt, dass der Integrale niemals durchhält, aber das Auto ist super gelaufen“, schwärmte Dumpe. Fahrer Appel gestand: „Wir haben noch nie eine Gleichmäßigkeitsrallye gefahren und haben unser Planziel voll erreicht. Wir wollten unter die besten 30 kommen.“ Das Duo aus dem westfälischen Nordkirchen hat ihr Soll sogar weit übererfüllt: Es landete auf Platz 20.

Helge Dykesteen war mit einem Peugeot 504 aus dem norwegischen Stavanger angereist, und hatte somit schon anderthalbtausend Kilometer auf dem Tacho, als es losging. Zwar tankte der Nordmann zwei Mal versehentlich Diesel statt Benzin, aber das konnte ihn auf dem Weg ans Mittelmeer nicht aufhalten. „Ich habe die lange Anreise nicht bereut“, sagte Dykesteen im Ziel. Während er selbst wegen eines Geschäftstermins mit dem Flugzeug heimreist, wird sich Beifahrer Ove Torsteinbo am Montag hinters Steuer der französischen Limousine setzen und in vier Tagen wieder in die Heimat fahren. Eine ähnliche Tour hatte auch die Besatzung des Subaru Impreza vorzuschlagen: „Wäre das nicht eine Idee, die Rallye in nochmal vier Tagen nach Mainz zurückzufahren?“ Liebe Leute, nach 1800 Kilometern habt ihr immer noch nicht genug? Auch hier ähnelten sich die Aussagen verblüffend deutlich. Wie sagte Quattro-Fahrer Dietmar Gornig in Monte Carlo: „Wir wissen eigentlich gar nicht mehr, wie viele Tage wir schon unterwegs sind, aber einer ginge immer noch.“

Und dann war da noch …

Das vielleicht exotischste Exemplar, das bei dieser Histo-Monte durch den Start- und Zielbogen rollte. Der Schweizer Roman Küng brachte mit seinem deutschen Beifahrer Oliver Steil einen Mazda 626 mit GLS-Ausstattung an den Start und auf Rang 39 ins Ziel. Das rötlich-güldene Gefährt war nicht nur in erstaunlich gutem Zustand, sondern verwöhnte seine Insassen auch mit umfassender GLS-Ausstattung. Der sonst eher bieder wirkenden Limousine verlieh ein schwarzer Heckflügel auf dem Kofferraumdeckel etwas Verwegenes. Das wirklich Besondere an dem in Oldtimer-Kreisen eher seltenen Japaner war aber, dass es sich praktisch um einen Neuwagen handelte. 1980 gebaut, verbrachte er ein Vierteljahrhundert in einer Lagerhalle, bis ihn Küng wachküsste. Beifahrer Wollerau berichtete: „Als wir aufgebrochen sind, hatte das Auto 500 Kilometer gelaufen. Im Ziel zeigte der Tacho 3023 Kilometer, und was für welche.“

Text: Markus Stier

 

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Messe Bremen

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Hervorragendes Vorjahresniveau

6274_dsc_9720k.jpg44.737 Besucher kamen am vergangenen Wochenende (6. bis 8. Februar 2015) in die Bremer Messehallen, um dort im Rahmen der Bremen Classic Motorshow den Auftakt in die Oldtimersaison zu feiern. „Damit haben wir das hervorragende Vorjahresniveau gehalten“, sagt Projektleiter Frank Ruge.

In diesem Jahr trumpfte die Messe mit seltenen Originalen zum Thema „Italienische Eleganz“ auf, das sich als roter Faden durch alle Ausstellungsbereiche zog. Zusätzlich, so der Projektleiter, habe man durch die Nutzung des Oberdecks der ÖVB-Arena Patz gewinnen können. Die Sonderschau Motorroller sei dort auf reges Interesse gestoßen, aber auch das erstmals angebotene „Racer Café“ habe sich auf Anhieb etabliert. „Überrascht hat uns das große Interesse an der Sonderschau historischer Rennsport. Unsere Besucher kommen mit viel Know-how und haben erkannt, dass wir hier wirklich seltene Fahrzeuge zeigen“, so Ruge.

Die nächste Bremen Classic Motorshow findet von Freitag, 5. bis Sonntag, 7. Februar 2016 in der Messe Bremen statt. Mehr Infos auch unter www.classicmotorshow.de.

 

Text/ Foto: Messe Bremen/Jan Rathke

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Eifel Rallye Festival 2015 - Der Run auf die Plätze

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eifel_rallye_festival_2012_3134_b.jpgADAC Eifel Rallye Festival 2015 - Der Run auf die Plätze

  • Der Run auf die 150 Startplätze hat begonnen
  • Originalität ist Trumpf: Die Tradition bewahren
  • Neue Wertungsprüfung im ‚Kelberger Land' mit zwei Ortsdurchfahrten

Die Resonanz ist wieder beeindruckend: Kaum war die Nennungsliste zum ADAC Eifel Rallye Festival (23. - 25. Juli 2015) eröffnet, trudelten die Anmeldungen gleich massenweise ein. "Wir sind darüber natürlich sehr glücklich, aber auch sehr dankbar, dass unsere Veranstaltung einen derart großen Anklang bei den Teams findet", berichtet Organisationsleiter Peter Schlömer (Daun). Auch bei den Fans steigt das Interesse am größten rollenden Rallye-Museum. Der Vorsitzende des veranstaltenden MSC Daun ergänzt, "wir wissen, dass in der näheren Umgebung ganze Hotels schon seit Ende letzten Jahres ausgebucht sind." 150 historische Rallye-Boliden werden die Region rund um Daun am letzten Juli-Wochenende nun schon im fünften Jahr in ein riesiges Rallye-Festival verwandeln. Es steht zu vermuten, dass auch die Anzahl der Fans wieder neue Höchstwerte erreichen wird. Die Asphaltsträßchen in der Vulkaneifel bieten die optimalen Voraussetzungen, die Boliden in ihrer ‚bestimmungsgemäßen' Funktion zu betrachten. Die Rallye-Meile in Daun als Service- und Ausstellungsfläche ist der Treffpunkt für einen internationalen Mix aus Rallye-Boliden der letzten fünf Jahrzehnte sowie Piloten, Crew-Mitgliedern und Fans. Walter Röhrl, der zweifache Rallye-Weltmeister und Schirmherr des Festivals, bekennt schmunzelnd: "Allein dafür, dass ich hier unendlich viele Freunde, Bekannte und Fans aus vergangenen Tagen wieder treffen kann, lohnt sich der Weg nach Daun. Aber ich darf ja zusätzlich auch noch diese tollen Fahrzeuge fahren und damit alle entlang der Strecke begeistern."



Motto: Originalität
2014 stand das Eifel Rallye Festival unter dem Motto ‚Vielfalt'. 98 verschiedene Fahrzeugtypen von 37 verschiedenen Fahrzeugmarken kamen im Feld der 150 Starter zusammen, eine bislang noch nie erreichte Bestmarke. "In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit der Originalität der Fahrzeuge", erläutert Reinhard Klein (Köln), der als Kopf von Slowly Sideways für die Zusammenstellung des Starterfeldes verantwortlich zeichnet. "Im Rennsport gibt es das Bewusstsein für den Erhalt der Originalität schon länger, im Rallyesport wollen wir dieses Bewusstsein und die Verantwortung für den Erhalt der Kultur unseres Rallye-Sports weiter aufbauen." Dabei muss es nicht immer das Original-Fahrzeug sein, auch ein Nachbau, der sich an der früheren Originalität orientiert, ist beim Eifel Rallye Festival herzlich willkommen. Es geht nicht darum, unter einer alten Karosse modernste Technik zu verbauen und damit auf Bestzeiten-Jagd zu gehen. "Genau das unterscheidet unser Festival von anderen Veranstaltungen. Wir kommen von Jahr zu Jahr näher an die Originalität heran", erläutert Klein und ergänzt: "Wir haben Respekt vor der Geschichte des Sports. Die Kombination von aktueller Top-Leistung und Originalität ist nicht möglich - deshalb verzichten wir bewusst auf jegliche Zeitmessung. Jeder kann seine Demonstrationsfahrten so absolvieren wie er will und sein Fahrzeug es kann."

Ortsgemeinschaft organisiert neue Wertungsprüfung
Motorsport-Veranstalter können oft ein Lied davon singen, wie aufwändig es ist, eine neue Wertungsprüfung für die eigene Veranstaltung zu erschließen. Da muss bei Anliegern und Eigentümern oft eine zeitraubende Informationspolitik und Überzeugungsarbeit betrieben werden. Streckenleiter Karl Fries (Daun) staunte nicht schlecht, als Ende des vergangenen Jahres die Vertreter von vier Ortschaften auf ihn zukamen und den Plan für eine komplett neue Wertungsprüfung in der Tasche hatten. "Fast alles war schon geklärt", so Karl Fries, "Die sportlich sehr anspruchsvolle Wertungsprüfung ‚Kelberger Land' bietet auf ihren 12,13 Kilometern alles, was das Rallyeherz begehrt. Für die Fans gibt es als besonderes ‚Schmankerl' noch zwei Ortsdurchfahrten." Bis auf die inzwischen erteilte behördliche Genehmigung war ansonsten alles geregelt. Die vier Orte stellen 40 Feuerwehrkräfte zur Absicherung der Strecken und die Ortsvereine organisieren gemeinsam die Bewirtung der attraktiven Zuschauerpunkte. Hauptinitiator dieser Idee war Karl Häfner, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kelberg. "Herr Häfner ist ein langjähriger Fan unseres Sports und er wollte mit seiner Verbandsgemeinde auch ein Teil des Rallye-Festivals in der Vulkaneifel sein", erklärte Karl Fries.

Weitere Infos auf: www.eifel-rallye-festival.de
Besuchen Sie uns: www.facebook.com/EifelRallyeFestival

Der DVD-Rückblick zum Eifel Rallye Festival 2014
Mit fast 100 verschiedenen Fahrzeugtypen erreichte das Eifel Rallye Festival 2014 eine nie dagewesene Vielfalt. Die automobile Zeitreise begann bei Volvo Amazon und Mini Cooper und endete mit den ersten World Rally Cars von Ford, Subaru und Toyota. Diese DVD zeigt die Klassiker aus fünf Jahrzehnten in Action, zudem wird die einzigartige Stimmung in der Vulkaneifel erstmals durch spektakuläre Luftaufnahmen eingefangen. Darüber hinaus nimmt Sie diese DVD onboard in einigen der interessantesten oder exotischsten Autos wie dem Lancia Stratos 24V, Salzburg-Käfer, DAF 555 oder Rallye-Trabant mit. Erleben Sie den unglaublichen Sound des 24-Ventil-Ferrari-Motors im Heck des Lancia Stratos hautnah und sehen Sie, wie sich das stufenlose Variomatic-Getriebe des DAF während der Fahrt anfühlt.

Das Bonusmaterial beinhaltet zudem Fahraufnahmen von den über 150 Teilnehmern. Die offizielle DVD zum ADAC Eifel Rallye Festival 2014 gibt es bei www.rallywebshop.com.

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Werra Meißner Rallye 2015

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emstal_rallye_2013_6495b.jpgNachdem der Süden bereits am letzten Wochenende die erste Veranstaltung mit Beteiligung historischer Fahrzeuge begonnen hat, steht am kommenden Wochenende die Werra Meißner Rallye im Terminkalender. Im Rahmen der Rallye 200 wird es einen Retro Rallye Lauf geben.


Wie zu erwarten war gibt es einige Teilnehmer die aus dem regulären Rallyefeld in dem Bereich Retro gewechselt sind so dass das Teilnehmerfeld sich auf insgesamt 23 Fahrzeuge beläuft. Diese dürfen sich auf den Sonderprüfungen rund um das osthessische Weißenborn beweisen. In diesem Falle bedeutet  "beweisen“  das Fahren einer vom Veranstalter festgesetzten Durchschnittsgeschwindigkeit, wobei der ein oder andere es sich nicht nehmen lassen wird auch einmal eine Drifteinlage für die Zuschauer hinzulegen.

Die Veranstaltung führt über eine Gesamtlänge von ca. 110 km wovon 35 km als Gleichmäßigkeitsprüfung gewertet werden. Diese 35 km Gleichmäßigkeitsprüfung verteilen sich auf drei unterschiedliche Wertungsprüfungen, die je zweimal zu befahren sind. Am interessantesten für Zuschauer dürfte dabei der Rundkurs in Weißenborn sein der vom Rallyezentrum aus sogar zu Fuß zu erreichen ist. Das Rallyezentrum befindet sich im Gasthaus Faber mitten im Ort. Das erfahrene Team um Rallye Leiter Edgar Kantstein hat auch dieses Jahr ein Starterfeld mit interessanten Fahrzeugen zu Gast. Dies reicht von vom Opel Ascona und Golf GTI über BMW 2002 und Porsche 911 bis hin zu VW Käfer und Wartburg. Die Fahrzeuge die sich an diesem Wochenende durch den Meißner bewegen sind immer wieder etwas für die Augen und Ohren der Zuschauer.

Man könnte fast sagen dass die nationale Rallye 200 mit ihren 25 Teilnehmern im Rahmenprogramm der Oldtimer läuft da diese sich bei den Zuschauern sehr großer Beliebtheit erfreuen.

Teilnehmerliste Werra Meßner Rallye 2015 Retro
 

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Retro Werra Meißner Rallye 2015

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Werra Meißner Rallye 2015Sonnenschein und schöne Strecken,

bei der ersten Retro Rallye in Nordhessen 2015. Aller Anfang ist immer schwer und so mussten die Teams erst einmal den Winterstaub aus ihren Autos und ihrer Ausrüstung schütteln und sich langsam wieder an das exakte Fahren gewöhnen. Am Samstag gingen die Teams bei strahlendem Sonnenschein auf die 110 km lange Strecke, die mit sechs Wertungsprüfungen gespickt war, in die neue Rallyesaison. Die 35 km Gleichmäßigkeitsprüfungen ergaben sich aus zwei Sprintprüfungen und einem Rundkurs. Als erste Überraschung im neuen Jahr gab die Fahrtleitung die zu fahrende Soll Zeit in Sekunden aus. Dies bedeutete für einige Beifahrer das 1 mal 60 wieder aus dem Winterschlaf zu holen.

Die Wertungsprüfungen selbst verliefen ohne große Probleme. Dieses war auch der nationalen Rallye zu verdanken, die keine größeren Abflüge zu verzeichnen hatte sodass der Zeitplan super eingehalten werden konnte. Da auch die Retro Teilnehmer sich von einer flotten Fahrweise nicht abhalten liessen gab es hier zwar auch den ein oder anderen Ausrutscher aber alles ohne Verzögerung. Den einzigen Ausfall musste das Team Bemmann/ Bemmann hinnehmen deren Getriebe sich von ihrem Opel Manta B verabschiedete. Gleich von Anfang an setzte sich das Team Lutz/Haarbauer im VW Golf GTI an die Spitze des Feldes. Durch ihre gleichmäßigen Topplatzierung konnten sie am Schluss auch den Gesamtsieg feiern. Zweiter wurde das Team Rosteck/ Kramer auf einem VW Golf GTI vor Schlesinger/Rade im BMW 2002. Insgesamt waren alle Teilnehmer mit der Auswahl der Strecken zufrieden, sodass man hoffen kann das nächstes Jahr mehr Teilnehmer den Weg zur Werra Meißner Rallye finden werden.

Ergebnissliste Werra Meißner Rallye 2015 Retro

Text:Oldtimersport

Foto: Alexander Boppert

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Auf nach Melsungen 2015

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Auf ach MelsungenTriple Rallye Event am Wochenende

Mit mehr als 100 Startern rechnet der ASC-Melsungen für sein Rallye-Event am kommenden Wochenende von 20.-21. März. Bereits eine Woche vorher haben sich schon 94 Teams angemeldet. Weitere Anmeldungen sind noch angekündigt.

Das Teilnehmerfeld des Rallye-Events teilt sich auf in ca. 35-40 Starter der „2. Rallye Hessisches Bergland Nat. A“, die eine Gesamtstrecke von 350 km zu absolvieren haben. 116 Kilometer hiervon teilen sich auf in 12 Wertungsprüfungen, die auf Bestzeit gefahren werden.

Die Teilnehmer der Historic-Rallye „Auf nach Melsungen“ fahren gleich 2 mal um den Sieg der 15. und 16. Historic-Rallye und die Teilnehmer der 34. Rallye 35 „Auf nach Melsungen“ haben 6 Wertungsprüfungen mit 145,56 Gesamtkilometern und 34,8 Kilometern auf Bestzeit zu absolvieren.

Ausgeleuchteter Nachtkurs

Bereits am Freitagabend, pünktlich um 18:31 Uhr wird das erste Fahrzeug auf dem Maxi-Autohof gestartet um den Rundkurs„Elfershausen zu absolvieren. Eine Stunde später erfolgt der Start zur zweiten Runde auf diesem Rundkurs. Hier hat sich der veranstaltende ASC Melsungen einen besonderen Leckerbissen für die Zuschauer einfallen lassen. Die Schotterpassage hinter der GEODIS-Halle wird vom THW-Melsungen mit Flutlicht ausgeleuchtet. Außerdem befindet sich dort ein Streckensprecher und ein Imbiß mit Ausschank. Während dieser beiden
Wertungsprüfungen sind die L3435 und die L3224 zwischen Malsfeld-Elfershausen und Hilgershausen bzw. in Richtung Ostheim gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Eichfeldstraße und die K 51.

Rallye is coming home – Hessenrallye-Strecken

Die Wertungsprüfungen 3 bis 6 finden unter dem Motto “Rallye is coming home” auf alten Hessenrallye-Strecken im Knüll statt. Bereits um 8:01 Uhr verlässt das erste Team den Maxi-Autohof um in den Knüll zu fahren. Dort wird um 8:39 Uhr in Frielendorf die WP Großropperhausen gestartet, die dann ab 10:30 Uhr noch einmal zu bewältigen ist. Ziel ist jeweils Obergrenzebach . Die Zufahrt nach Großropperhausen und dem dort befindlichen Zuschauerpunkt ist dann nur über Wernswig und Lenderscheid möglich. Von dort aus geht es weiter nach Seigertshausen um ab 9:07 Uhr die Wertungsprüfung 6 zu bewältigen. Sie führt von Seigertshausen über Großropperhausen in Richtung Schwarzenborn und auf der L3155 zurück über Seigertshausen nach Neukirchen. Nach einem Reifenservice in Spießkappel werden die beiden Strecken noch einmal absolviert. Dem Teilnehmerfeld der Nat- A – Fahrzeuge folgen dann ca. 30 Historische Rallyefahrzeuge der 15. Historic-Rallye „Auf nach Melsungen“, die die Strecken als Gleichmäßigkeitsprüfung zu bewältigen haben. Die Besten unter Ihnen schaffen das auf die Zehntelsekunde genau.

3 Rallyes am Stück

Nach der Mittagspause im Servicepark wächst dann das Teilnehmerfeld noch einmal an und macht das Triple komplett. Nacheinander werden ab 13:16 Uhr die Fahrzeuge der „2. Rallye Hessisches Bergland Nat. A“ der 16. Historic Rallye und der 34. Rallye 35 „Auf nach Melsungen“ auf die Strecken geschickt. Insgesamt werden dann über 100 Teilnehmerfahrzeuge unterwegs sein. Nach dem Auftakt auf dem Malsfeld-Ring wo um 13:29 Uhr das erste Fahrzeug gestartet wird absolvieren die Teilnehmer einen Rundkurs bei Remsfeld und die Wertungsprüfung Helmshausen, um dann erneut in Malsfeld,Remsfeld und abschließend die WP Helmshausen zu fahren. Auch an diesen Strecken gibt es Zuschauerpunkte mit sachkundigen Moderatoren.Am Zuchauerpunkt Rhünda umweit des Basaltbruches wird es Alfred Gorny, der führenden Rallye-Experte Deutschlands, die Moderation übernehmen.

Sofern es nicht zu Verzögerungen kommt, wird das erste Fahrzeug um 18:41 Uhr im Ziel in Malsfeld erwartet.

Am Samstag Nachmittag sind während der Rallye die Straßen zwischen Malsfeld, Beiseförth und Dagobertshausen bis ca. 19:00 Uhr gesperrt. Die Straßen von Remsfeld nach Welferode und Oberbeisheim, sind bis ca. 19:30 Uhr gesperrt und im Bereich der Wertungsprüfung Helmshausen wird die Sperrung der Straßen von Helmshausen nach Gensungen und nach Rhünda von 13:30Uhr bis 20:30 Uhr erfolgen.

Motorsportlich spannend

Motorsportlich wird es sicherlich ein spannendes Wochenende. Während Ruben Zeltner, Gewinner der letztjährigen Deutschen Rallyemeisterschaft noch nicht genannt hat, ist Rainer Noller mit seinem Beifahrer Stefan Kopczyk mit einem Porsche 996 GT3RS dabei. Die beiden hatten zuletzt die Rallye „Südliche Weinstraße“ gewonnen. Mit einem weiteren Porsche, einem Carrera RS ist Ville Silvasti mit seinem Co. Asko Sairanen aus Finnland an den Start.

Bleibt abzuwarten, ob sich die Lokalmatadoren wie Jörg Schuhej oder Vorjahressieger Carsten Alexy sich von den Porsches die Butter vom Brot nehmen lassen

Bei der Rallye 35 „Auf nach Melsungen will Raphael Ramonat aus Trusetal seinen Titel wieder verteidigen, aber auch hier sind einige starke Teams aus der Region unterwegs, die ihren Heimvorteil nutzen wollen.

Gegenseitige Unterstützung – 300 Helfer

Die ganze Veranstaltung wäre ohne die gegenseitige Unterstützung der Motorsportvereine nicht möglich. Neben den Sportfreunden vom AMSG Schwalmstadt-Frielendorf, die die Knüll-Wertungsprüfungen organisieren, sind Sportwarte von allen Rallye-Veranstaltern der Region im Einsatz. Sogar aus dem Havelland und aus Holland kommen jeweils 10 Sportwarte um die Veranstaltung zu unterstützen. Der ASC Melsungen unterstützt auch diese Vereine bei ihren Rallyes. Insgesamt werden an diesen Tagen rund 300 Helfer im Einsatz sein. Allein 260 Helfer sind für die Gewährleistung der Streckensicherheit
eingesetzt. Der ASC Melsungen bedankt sich bereits jetzt für die Hilfsbereitschaft der Helfer und das Verständnis der Anwohner.

Informatives Programmheft

Zur Rallye gibt der ASC Melsungen ein informatives 44-seitiges Programmheft heraus, das ab Donnerstag, dem 19. März ab 18:00 Uhr im Rallyezentrum MAXI-Autohof sowie während den Wertungsprüfungen an den Eintrittskassen erhältlich ist. Der Eintritt zu einer einzelnen WP kostet 2 Euro, ein  Rallyepass für alle Wertungsprüfungen ist ebenfalls ab Donnerstag für 5 Euro zu bekommen.

 

Text: ASC Melsungen

Foto: Oldtimersport

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Techno-Classica Essen 2015

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carlsson_saab.jpgEin Hauch von Jetset in der Messe Essen

Mehrere legendäre Fiat Jollys machen Lust auf die Techno-Classica Essen

Im Vorfeld der Techno-Classica Essen 2015 vom 15. bis zum 19. April präsentierten der Veranstalter S.I.H.A. und die Messe Essen einen Vorgeschmack auf die Weltmesse der Automobilleidenschaft: Die Messemacher zeigten mehrere Exemplare des legendären Fiat Jolly im Essener Grugabad. Das Strandauto avancierte ab den späten 50er-Jahren zum angesagten Accessoire der Reichen und Schönen wie beispielsweise Fürstin Gracia Patricia von Monaco, Yul Brynner und Aristoteles Onassis. Weltweit gibt es heute nur noch rund hundert des italienischen Klassikers.

1964 in unmittelbarer Nähe zur Messe Essen eröffnet, eignet sich das Grugabad ideal als Kulisse für die Fiat Jollys. Sichtlich wohl fühlen sich dort auch die Models Janina und Loredana – wann hat man schon ein Freibad ganz für sich allein? Und dann auch noch in Begleitung drei charmanter Italiener, die den Glanz vergangener Epochen versprühen. Dass es sich dabei nicht um beredte Signori, sondern automobile Legenden aus Privatbesitz handelt, stört die Models nicht. Im Gegenteil: Denn in Stil und Eleganz stehen die wendigen Strandautos ihren Erbauern und Landsleuten in nichts nach.

Die Techno-Classica Essen 2015

Die Techno-Classica Essen ist die weltgrößte Klassik-Messe und läuft vom 15. bis zum 19. April 2015 in der Messe Essen. Am 15. April öffnet die Messe zum exklusiven Vorschautag um 14 Uhr. Auf der Techno-Classica Essen präsentieren sich über 1.250 Aussteller den Oldtimerfans aus aller Welt.

 

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ADAC Eifel Rallye Festival 2015

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eifel_rallye_festival_2013_5086_kko.jpgADAC Eifel Rallye Festival 2015 – Weitere Programm-Highlights

  • Zu Gast: Sandro Munari / Piero Sodano im Lancia Stratos
  • Gastgeber: Autostadt lädt zum Welcome-Abend
  • Gipfelstürmer: Pikes-Peak-Trio rockt die Vulkaneifel

Noch sind es gut drei Monate bis zum ADAC Eifel Rallye Festival (23. - 25. Juli 2015). Die Vorbereitungen für das Schaulaufen von über 150 Fahrzeugen aus der Rallye-Geschichte der letzten 50 Jahre in der Vulkaneifel rund um Daun laufen auf Hochtouren. Die Nennliste musste wegen des großen Andranges aus ganz Europa schon vorzeitig geschlossen werden. Neben einem bunten Mix an hochwertigen ‚Schmuckstücken' aus vergangenen Rallye-Tagen zieht es auch immer mehr Akteure der Vergangenheit in die Eifel. Dazu gehört auch ‚El Drago', der Drache, wie Sandro Munari damals respektvoll von der Konkurrenz genannt wurde. Munari ist untrennbar mit Lancia verbunden und war der anerkannt schnellste Pilot am Steuer des Donnerkeils, des Lancia Stratos mit dem unüberhörbaren Ferrari-V6-Motor als Antriebsaggregat. Der Italiener siegte viermal in Monte Carlo (1972 auf Lancia Fulvia; 1975, 1976, 1977 jeweils auf Lancia Stratos), war 1973 Europameister und 1977 Sieger des "FIA Cup for Rally Drivers", dem Vorläufer des heutigen Weltmeistertitels für Fahrer. Begleitet wird er von seinem langjährigen Co-Piloten Piero Sodano, den viele auch noch aus seiner folgenden Funktion als Pressesprecher der Rallye-Weltmeisterschaft kennen. Auch das Fahrzeug, in dem Munari / Sodano starten, ist original. Es ist jener Lancia Stratos, mit dem Munari 1977 in Monte Carlo siegte. Sein Freund Guido Avendano, der aktuelle Besitzer des Donnerkeils, bringt nicht nur dieses Original-Fahrzeug nach Daun, auch zwei ehemalige Werksmechaniker mit dem Equipment von damals werden den Flair dieser Zeit in der Eifel wieder aufleben lassen.

Donnerstag: Die Autostadt lädt zum Welcome-Abend

Der Welcome-Abend nach dem Shakedown am Donnerstag (ab 20.30 Uhr) ist inzwischen eine feste Einrichtung im Ablauf des Eifel Rallye Festivals. Fahrer, Freunde und Fans treffen sich zu einem gemütlichen Abend, bei dem auch viel ‚Benzin' geredet wird. Untermalt werden die Gespräche mit den Stars der Szene von bewegten und bewegenden Bildern des österreichischen Kultfilmers Helmut Deimel in einem der größten Open-Air-Kinos der Rallye-Geschichte. Bereits zum dritten Mal ist die Wolfsburger Autostadt Gastgeber dieses Abends. "Ein Event dieser Größenordnung ist nur mit der Umstürzung von Partnern möglich", erläutert Mit-Organisator Christian Geistdörfer. "Obwohl die Autostadt natürlich zum Volkswagen-Konzern gehört, lebt sie mit der Unterstützung unseres Festivals ihren Slogan ‚Menschen, Autos und was Sie bewegt' perfekt über alle Marken hinweg."

Pikes-Peak-Flair in den Eifelwäldern

Zugegeben: Die sanften Hügel der Vulkaneifel können höhenmäßig mit den 4.310 Metern des berühmten Pikes Peak in den Rocky Mountains nicht mithalten. Dennoch wird die Kreis- und Kurstadt Daun dieses Jahr das Flair des "Race to the Clouds" versprühen, das legendäre Bergrennen in Colorado über 20 Kilometer und mit 156 Kurven. Schuld daran sind drei spektakuläre Pikes-Peak-Monster, die ihren Weg zum Eifel Rallye Festival finden werden.

Für Monster Nummer eins zeichnet der Ostfriese Stephan Süsens verantwortlich. Er baut gerade einen extrem genauen Nachbau des brutalsten Audi S1 aller Zeiten auf - jenes Flügelmonster, mit dem Festival-Schirmherr Walter Röhrl 1987 als Erster die 11-Minuten-Schallmauer am Berg der Berge durchbrach und zum Sieg fuhr. Es ist wohl der erste Nachbau dieses S1 weltweit.

Einen originalen Pikes-Peak-Quattro bringt dagegen Wolf-Dieter Ihle in die Eifel, und der Schwabe hat sogar den richtigen Fahrer von früher mit im Gepäck. John Buffum gewann nicht nur elf Mal die amerikanische Rallye-Meisterschaft und ist bis heute der einzige Amerikaner, der einen EM-Lauf gewann, er triumphierte 1982 und 1983 auch beim "Race to the Clouds". Beim Eifel Rallye Festival feiert er ein Wiedersehen mit seinem 1983er-Siegerwagen, einem Audi Quattro A2.

Für ein weiteres Schmankerl wird Enda Garvey sorgen. Der Ire führt beim Eifel Rallye Festival einen Peugeot 405 T16 Pikes Peak aus. Es handelt sich um eines von nur zwei Originalautos, die 1988 und 1989 beim "Race to the Clouds" eingesetzt wurden. Garveys 405 T16 wurde 1988 in den Händen von Juha Kankkunen Zweiter, 1989 fuhr ihn Ari Vatanen (trotz abgerissenem Rad) auf Rang vier. Da man mit so einem Monster kein ganzes Eifel Rallye Festival bestreiten könnte, kommt für den 405 T16 die neu ins Leben gerufene "Parade" wie gerufen.

Für ganz besondere ‚Schätzchen': die neue ‚Parade'

Die Teilnehmer der Parade nehmen nur an der WP Hilgerath am Freitagabend teil und starten dort noch vor den Vorauswagen. Das restliche Wochenende werden sie in der Dauner Rallye-Meile ausgestellt. "Mit der Parade möchten wir all jene Autos gewinnen, die zu wertvoll oder zu fragil sind, um das komplette Festival-Programm mitzumachen", erklärt Organisationsleiter Peter Schlömer (Daun). "Wir bitten um Verständnis, wenn diese Raritäten nicht so zügig unterwegs sind wie die anderen Teilnehmer. Aber wir dachten uns: Es ist doch tausend Mal besser, wenn diese Autos überhaupt gezeigt und bewegt werden, als wenn man sie gar nicht zu Gesicht bekommt."

Neben dem Pikes-Peak-Peugeot haben sich bisher unter anderem zwei Original-Besatzungen aus der Rallye-WM für die Parade angemeldet: Der frühere Nissan-Werksfahrer Mike Kirkland reist extra aus Kenia an, um seinen Nissan 240RS von der Safari Rallye 1983 zu bewegen. Hannu Mikkola steigt für die Parade in jenen Toyota Celica 2000GT, mit dem er 1976 die 1000 Seen Rallye und 1977 die RAC bestritten hat. Sonst fährt Mikkola aber wie geplant den Mercedes 450 SLC von Mercedes Classic.


Weitere Infos auf: www.eifel-rallye-festival.de
Besuchen Sie uns: www.facebook.com/EifelRallyeFestival

Der DVD-Rückblick zum Eifel Rallye Festival 2014

Mit fast 100 verschiedenen Fahrzeugtypen erreichte das Eifel Rallye Festival 2014 eine nie dagewesene Vielfalt. Die automobile Zeitreise begann bei Volvo Amazon und Mini Cooper und endete mit den ersten World Rally Cars von Ford, Subaru und Toyota. Diese DVD zeigt die Klassiker aus fünf Jahrzehnten in Action, zudem wird die einzigartige Stimmung in der Vulkaneifel erstmals durch spektakuläre Luftaufnahmen eingefangen. Darüber hinaus nimmt Sie diese DVD onboard in einigen der interessantesten oder exotischsten Autos wie dem Lancia Stratos 24V, Salzburg-Käfer, DAF 555 oder Rallye-Trabant mit. Erleben Sie den unglaublichen Sound des 24-Ventil-Ferrari-Motors im Heck des Lancia Stratos hautnah und sehen Sie, wie sich das stufenlose Variomatic-Getriebe des DAF während der Fahrt anfühlt. Das Bonusmaterial beinhaltet zudem Fahraufnahmen von den über 150 Teilnehmern.

Die offizielle DVD zum ADAC Eifel Rallye Festival 2014 gibt es bei www.rallywebshop.com.

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Eifel Rallye Festival 2016 Matthias Kahle Skoda

Skoda macht‘s möglich !

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Skoda macht‘s möglich !

Vor 20 Jahren hatte ich die Möglichkeit mit Matthias Kahle eine Runde auf der berühmten Panzerplatte zu drehen. Toyota hatte damals dem Gewinner eines Nachwuchswettbewerbes die Möglichkeit geboten bei ausgesuchten Läufen zur Deutschen Rallyemeisterschaft eine Werks Celica zu bewegen. Nach der Hunsrück Rallye trafen sich alle am Sonntagmorgen auf der Panzerplatte. Zu dieser Zeit bestand das Toyota Werksteam aus Armin Schwarz, Isolde Holderied und eben dem Nachwuchsmann Matthias Kahle. Das Matthias Auto fahren konnte hatte er schon eindrucksvoll bei seinem ersten Einsatz bewiesen, indem er auf der ersten Sonderprüfung in einem Werksauto eine bemerkenswerte
Bestzeit setzte. Nach der Runde auf der Panzerplatte war mir klar dass aus diesen Nachwuchsfahrer wirklich etwas werden kann. Es war schon überaus beeindruckend wie Matthias das damals für ihn noch recht neue Auto bewegte.
 

20 Jahre später

Was in der Zwischenzeit passiert? Matthias und ich sind 20 Jahre älter geworden, aber immer noch im Rallyesport. Das Auto, jetzt ein Skoda 130 RS, ist auch nicht mehr brandneu, außerdem hat es mit nur 136 PS deutlich weniger Leistung als unser Gefährt von damals. Die mit Sicherheit größte Veränderung

hat es bei Matthias gegeben, der zwischenzeitlich sieben Mal deutscher Rallyemeister geworden ist, davon fünfmal mit Skoda. Skoda engagiert sich mit diesem und einigen anderen Autos inzwischen sehr stark in der historischen Motorsportszene. Dies merkt man besonders bei Veranstaltungen wie dem Eifel Rallye Classik Festival. Bei dieser Veranstaltung setzt Skoda neben dem 130 RS auch den Octavia ein, mit dem Matthias einst die Deutsche Rallyemeisterschaft gewann. Man kann den Herstellern, die so etwas tun gar nicht genug danken, denn der Einsatz bei solchen Veranstaltungen bei denen es nicht um Meisterschaften geht ist nicht selbstverständlich.

 

Die Mitfahrt

Das Skoda auch Menschen die Möglichkeit gibt neben Matthias Kahle Platz zu nehmen, möchte ich noch einmal besonders lobenswert erwähnen. Auch die Zuschauer sind immer wieder von diesen Einsätzen begeistert, da Matthias den 130 RS besonders spektakulär über die Sonderprüfung bewegt. Also begab ich mich zur vereinbarten Zeit auf den Serviceplatz in Daun, wo ich von Skoda schon erwartet wurde. Anschließend wurde ich mit feuerfester Unterwäsche, Fahreranzug und Helm versorgt. Dann ging es hinaus auf WP 6. Diese 15 km lange Sonderprüfung bestand zum größten Teil aus Asphalt. Es ging über Nebenwege und Ortschaften mit einem kleinen Stück Schotter. Man kann sich im ersten Moment gar nicht vorstellen das ein Auto mit 136 PS so schnell über eine Sonderprüfung bewegt werden kann. Wir sind doch in zwischen in unseren normalen Alltagsautos Leistungen jenseits der 150 PS gewöhnt. Da die Straße durch die zwischendurch immer wieder einsetzenden Regenschauer nass war, konnte Matthias sein Auto im wilden Drift für die Zuschauer bewegen. Auch wenn man sich im Inneren des Skodas nur mit Sprechanlage verständigen kann, nimmt man die Anfeuerungen der Zuschauer von außen wahr. Die Zuschauer kann ich nur ermutigen, weiter die Fahrer anzufeuern, denn man merkt dass im Auto und der Spaß dadurch wird auf beiden Seiten größer. Ich möchte hier gar nicht so viele Details über den Ablauf dieser Sonderprüfung verlieren. Es heißt “Bilder sagen mehr als 1000 Worte“, deshalb habe ich unterhttps://youtu.be/PCaBKM3XXHg eine Inboardaufnahme der gesamten Prüfung eingestellt.
Ich wünsche allen viel Spaß beim schauen. Feuert weiterhin die Fahrer an und denkt beim nächsten Autokauf einmal darüber nach, welche Fahrzeuge bei solch einer Veranstaltung eingesetzt werden, denn das ist der Lohn der Hersteller für so einen Einsatz.

 

 

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Breitbauten und Youngtimer sind die Tuning-Trends in Essen

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Essen Motor Show präsentiert rund 200 private Fahrzeuge in der tuningXperience


6274_dsc_9720k.jpgNahezu alle Spielarten des Tunings vereint in einer Show: Vom 26. November bis zum 4. Dezember (25. November: Preview Day) setzt die tuningXperience auf der Essen Motor Show Maßstäbe. Die Fans erwarten in den Hallen 1A und 12 der Messe Essen rund 200 aufwendig veredelte Fahrzeuge – so viele wie noch nie. Besonders beliebt bei den Tunern sind nach wie vor Breitbauten und Youngtimer: ein Trend, der sich bereits im vergangenen Jahr andeutete und nun seine Fortsetzung findet. Darüber hinaus präsentiert die tuningXperience die gesamte Bandbreite der Szene von moderat modifizierten Daily Drivern über performanceorientierte Rennboliden bis zu detailverliebten High End Showcars.

Der Fahrzeugmix überzeugt erneut in Sachen Qualität und Vielfalt: Aktuelle Modelle wie Audi A5, Mercedes-Benz CLS und Skoda Octavia RS stehen neben Klassikern wie BMW E21, Porsche 924 und VW Käfer, ergänzt durch Raritäten wie Infiniti G37, Jaguar XF und Scion FR-S. Hinzu kommen asiatische Importfahrzeuge à la Hyundai Genesis Coupé, Mazda RX-7 und Nissan 370Z sowie US-Cars wie 1948 Ford Deluxe Coupé und Chevrolet Silverado. Weitere seltene Fabrikate wie beispielsweise ein NSU TT flankieren Volumenmodelle wie Opel Astra, Seat Leon und VW Golf. Fans exklusiver Exponate erfreuen sich unter anderem an Audi R8, Lamborghini Murciélago LP640, Maserati GranTurismo S und Porsche 911. Mehrere Exoten vom getunten Familien-Van bis zum E-Auto runden die Show ab.
 

Der Trend geht in die Breite – und Tuning wird klassisch


Zwei Trends bestimmten die tuningXperience in diesem Jahr: Zum einen bauen die Tuner mit entsprechenden Kotflügelaufsätzen immer stärker in die Breite. Die Besucher erwartet beispielsweise ein Porsche 964 mit Bodykit von Rauh Welt Begriff (RWB) und ein Nissan GTR im Liberty-Walk-Style sowie verbreiterte Versionen von Mercedes-Benz CL 500, Nissan Silvia und VW Golf 2. Außerdem prägen zunehmend getunte Youngtimer und Klassiker die Hallen. Einen Eindruck vermitteln unter anderem Audi 100 GL, BMW E30 M3, Ford Escort, Mercedes-Benz W 108, Mercedes-Benz W 114, Opel Ascona A, Opel Kadett C Caravan, Porsche 944, VW Käfer Cabriolet und VW Sirocco 1.

„Viele der auf der Essen Motor Show angebotenen Zubehörartikel können in der tuningXperience am Fahrzeug montiert begutachtet werden. Dieses Live-Erlebnis erleichtert den Besuchern die Kaufentscheidung und bringt sie oft auf neue Ideen“, beschreibt Sven Schulz, Mitorganisator der tuningXperience, den Charakter der Sondershow. Dabei präsentiert sich die Szene wie gewohnt international: Die Fahrzeugbesitzer stammen unter anderem aus Belgien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Ungarn.
 

Deutschlands wichtigste Automobilmesse des Jahres


Mit über 500 Ausstellern ist die Essen Motor Show Deutschlands wichtigste Automobilmesse des Jahres mit themenübergreifendem Angebot. Daneben gilt sie als Europas größte und bedeutendste Leistungsshow für sportliche Serienfahrzeuge, Tuning, Motorsport und Classic Cars. Die Euphorie der Fans befeuern in diesem Jahr auch die Automobilhersteller auf dem PS-Festival: Abarth, BMW, Ford, Peugeot, Renault Sport Deutschland und Skoda präsentieren sich den Besuchern mit Neuheiten und Premieren. Zu den weiteren Attraktionen zählt ein vielfältiges Programm mit Sonderausstellungen, Liveaction in der DMAX-Motorsportarena sowie bekannten Motorsportlern und Szenegrößen.




 

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